Koepe-Fördermaschine
Die KOEPE-Fördermaschine, entwickelt von Friedrich Koepe im 19. Jahrhundert, hat die Fördertechnik revolutioniert. Durch das Reibungsschlussprinzip ermöglicht sie eine effizientere und sicherere Förderung. Seit ihrer Einführung hat sich die KOEPE-Fördermaschine kontinuierlich weiterentwickelt und ist heute ein unverzichtbarer Bestandteil moderner Bergbauanlagen. KOEPE-Förderanlagen nutzen Treibscheiben mit Reibbelägen, um die Rotationsbewegung der Treibscheibe auf die Förderseile zu übertragen. Im Gegensatz zu Trommel-Fördermaschinen, bei denen die Seile auf Trommeln aufgewickelt werden, umschlingen die Seile bei KOEPE-Fördermaschinen die Treibscheiben in einem Winkel von bis zu 200 Grad. Unterseile erhöhen die Reibkraft und damit die Treibfähigkeit. Sie sorgen für einen Lastausgleich und bilden ein geschlossenes System, wodurch die notwendige Antriebsleistung erheblich reduziert wird.
Technische Merkmale:
- Hohe Nutz- und Betriebslasten,
- Leistungsstarke Antriebe,
- Energieeffizient,
- Ein- oder Mehrseilanlagen,
- Einfache Montage und Wartung,
- Ausführung in Flur- oder Turmanordnung,
- Gleit- oder Wälzlagerung der Wellen.
KOEPE-Förderanlagen bieten eine effiziente und wartungsfreundliche Lösung für den Bergbau, die durch ihre hohe Produktivität überzeugt.