Winden – Vielseitige Helfer für Heben, Senken und Spannen
Winden sind unverzichtbare Hilfsmittel. Sie dienen primär dem Heben und Senken von Lasten mit geringer Geschwindigkeit sowie dem Spannen von Seilen. Je nach Einsatzgebiet werden sie in unterschiedlichen Bauformen genutzt, darunter ortsfeste und ortsveränderliche Winden. Winden sind in den meisten Fällen als Trommelmaschine ausgeführt, die das Seil in mehreren Lagen aufnehmen kann. Zum geordneten Auf- und Abwickeln wird ein Spulbelag verwendet. Auch sind Trommeln ohne Seilrillung möglich.
Einsatzbereiche von Winden
- Bühnenwinden
Diese Winden werden zum Verfahren von Bühnen und Tragwerken von Greiferanlagen eingesetzt. Auch mehrere Bühnenwinde können zusammen im Synchronbetrieb eine Bühne verfahren. - Spannwinden
Spannwinden kommen zum Spannen von Führungs- und Reibseilen zum Einsatz. - Schachtwinden
Schachtwinden werden verwendet, um Material, Geräte oder Lote in Schächten sicher ein- und auszuhängen. - Winden zum Auflegen von Seilen
Hierzu zählen beispielsweise Friktionswinden aber auch Trommelwinden die beim Auf- und Ablegen von Seilen eingesetzt werden. Sie sind in der Lage eine Rückhaltekraft aufzubringen, damit das Seil unter einer Vorspannkraft aufgelegt werden kann.
OLKO- Winden zeichnen sich durch folgende Merkmale aus:
- Stabile Konstruktion für zuverlässigen Betrieb unter Last,
- Scheiben- oder Trommelbremsen
- Bremsenlüftung, hydraulisch, pneumatisch oder mit elektrohydraulischen Hubgeräten
- Präzise Steuerung für kontrolliertes Heben und Senken,
- Robustheit gegen Umwelteinflüsse bei Einsatz unter Tage oder im Freien.
Elektrische Winden
